September 2015: Infoveranstaltung am 11.09.2015

Infoabend am11.09.2015Zu unserer Infoveranstaltung am 11.09.2015 hatten sich ca 80 interessierte Bürger im DGH eingefunden. Wir hatten eine Diskussionsrunde mit 5 Teilnehmern aus der Politik, Einwohnern und Mut Vorstandsmitgliedern  damit jede Frage von dem Publikum nach bestem Wissen beantwortet werden konnte.

Frau Göbel aus dem Ortskern berichtete von ihren Sorgen und Ängsten wie es denn weiter geht, wenn der Tunnel nicht gebaut werden sollte. Sie berichtete von Lärm und Schmutz, der schon bei den Sanierungsmaßnahmen unerträglich war und dass dieser bei einem Neubau auf vorhandener Trasse nicht zu tollerien sei. Bei einer Baustelle mit der Tunnellösung könne man sich ja arrangieren, da es nachher besser würde.

Frau Mandler-Akram vom RP-Gießen erklärte, dass dieser zeitlich begrenzte Lärm während der Bauphase hingenommen werden muss und dieser nicht im Lärmaktionsplan berücksichtigt würde. Ansprechpartner bei unerträglichem Baulärm sei der Baulastträger, in diesem Falle also Hessen Mobil.

Florian Rentsch, Vorsitzender der FDP Fraktion musste sich an diesem Abend der Kritik stellen, dass in seiner Amtszeit als Hessischer Verkehrsminister von 2012-2014, es zu keiner wesentlichen Entscheidung gekommen sei. Herr Rentsch möchte nun versuchen, Bundespolitiker nach Sechshelden einzuladen, damit diese sich vor Ort ein Bild über die Situation in Sechshelden machen. Er möchte auch zusammen mit anderen Politikern erreichen, dass ein Termin in Berlin zustande kommt.

Herr Best vom MUT-Vorstand berichtete, dass sich Mehrkosten von 15 Millionen Euro bei der Feinplanung der Talbrücke ergeben haben und sich dadurch die Mehrkosten der Tunnellösung relativiere. Die Nachhaltigkeit für die nächsten Generationenn seien aber noch nicht in den Kosten engerechnet.

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